Hier informieren wir über Aktuelles sowie Veranstaltungen von uns und unseren Kooperationspartnern


Seminar „Aggression schafft Beziehung und gibt Lebensenergie“

Veranstalter:

Männerseelsorge des Bistums Augsburg

 

Ankündigungstext der Veranstalter:

„Aggression“ wird meist negativ verstanden und mit Gewalt, Hass und Krieg verbunden. „Sei nicht so aggressiv“, heißt es oft.

Aber Aggression ist eine Lebensenergie, die wir brauchen, um in Kontakt mit uns selbst, mit anderen Menschen zu gehen, um unser Leben zu gestalten. Wir brauchen die Aggression auch, um unsere Beziehungen lebendig halten zu können.

Wir zeigen Ihnen im Seminar, wie Sie das im Alltag umsetzen können.

Hubert Frank ist Gewaltberater, Kommunikationstrainer und Phaemotherapeut in eigener Praxis. Er war im Bistum Mainz lange Jahre Männer- und Gefängnisseelsorger

 

Leitung:

Gerhard Kahl, Hubert Frank

 

Termin:

07. - 09.06.2024

 

Ort:

Benediktinerstift St. Stephan

Stephansplatz 6

86152 Augsburg

 

Kosten: 180,00 € (inkl. Übernachtung)

 

Anmeldung:

Männerseelsorge

Tel. 0821 3166-2131

maennerseelsorge@bistum-augsburg.de

maennerseelsorge.bistum-augsburg.de


Online-Fachvortrag „Von Staufen bis Lügde – organisierte sexualisierte Gewalt“

Veranstalter:

Landeskoordinierung spezialisierter Fachberatung bei sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend (LKSF) Baden-Württemberg e.V

 

Ankündigungstext der LKSF:

Lassen Sie uns gemeinsam hinschauen und einen Blick auf diese ausgeblendete Realität werfen: Dass es Kinderpornografie gibt und dass Kinder und Jugendliche zum sexuellen Missbrauch verkauft werden, ist bekannt. Aber was wird aus den Kindern, wenn sie erwachsen sind? Seit etwa 35 Jahren wenden sich Betroffene aus organisierten sexualisierten Gewaltstrukturen an Wildwasser Stuttgart e.V. Die Öffentlichkeit begegnet ihren Berichten oft mit Unglauben, aufgrund der meist unvorstellbaren Gewalt werden die Schilderungen als Fantasie eingeordnet. Im Vortrag sollen Begriffe und Zusammenhänge erklärt, Folgen für die Betroffenen dargestellt und Herausforderungen, auch in Bezug auf mediale Berichterstattungen, diskutiert werden.

 

Referentin: Yvonne Wolz, Dipl.-Pädagogin, Systemische Therapeutin, Traumatherapeutin, Geschäftsführerin Wildwasser Stuttgart e. V., Projektleiterin des baden-württembergischen Projekts „Fachberatung bei organisierter sexualisierter Gewalt“, Vorstandsfrau der LKSF Baden-Württemberg e.V.

 

Zielgruppe: Interessierte und Fachkräfte

 

Datum und Zeit: 14. Mai 2024, 16.00 Uhr

 

Ort: Online

 

Gebühren: Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Anmelden können Sie sich hier.


BKFM Fortbildungen Männergewaltschutz 2024

Die Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz (BKFM) bietet verschiedene kostenfreie Online-Fortbildungen über Zoom an.

 

Mehr Informationen und Anmeldemöglichkeiten zum Fortbildungsprogramm der ersten Jahreshälfte 2024 finden Sie auf der Website der BKFM oder in folgender Broschüre:

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Fortbildungsprogramm_BKFM_1HJ-2024.pdf
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Seehausakademie Seminarprogramm 2023/24

Seehaus e. V. ist seit vielen Jahren im Bereich der Straffälligenhilfe, Jugendhilfe, Opferhilfe, Traumaberatung und Prävention tätig. Der in Leonberg bei Stuttgart ansässige Verein bietet Schulungen und Weiterbildungen an für Fachleute und Interessierte, die in diesen Bereichen tätig sind und neue oder zusätzliche Ressourcen erwerben möchten.

 

Die Vorträge, Kurse, Seminare, Zertifikatskurse und Fachtage richten sich sowohl an hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch an Interessierte.

 

Das Seminarprogramm für 2023 und 2024 können Sie hier herunterladen:

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SeehausAkademie_Seminarprogramm.pdf
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Ergänzendes Angebot zu Täter*Innenarbeit Häusliche Gewalt im Allgäu: Das Elterntraining®

 

Zielgruppe:

Eltern von minderjährigen Kindern, die im familiären oder öffentlichen Umfeld bereits gewalttätig geworden oder gewaltgeneigt sind

 

Ziele:

Übernahme von Verantwortung für Gewalt, Erlernen von Konflikt – und Lösungsstrategien, Vermeidung weiterer Gewalt

 

Ablauf:

1-3 Erstgespräche (Eignung fürs Training, Vereinbarungen, Kostenträger);

22 wöchentliche Einzeltermine, wenn möglich im Einzel- sowie Gruppensetting

 

Kostenaufstellung:

Das Training wird von ein bis zwei zertifizierten Trainer*Innen durchgeführt und kostet 2400 € pro Person. Die Teilnehmer*Innen sind verpflichtet, sich selbst vorab um eine Kostenübernahme zu bemühen (Krankenkasse, Jugendamt, Familiengericht) und entsprechende Nachweise zu erbringen. Ein einkommensangepasster Eigenanteil wird erwartet. Findet sich kein Kostenträger und ist eine Eigenfinanzierung ausgeschlossen, können Teilnehmer *Innen einen Antrag zur Kostenübernahme bei NODO e.V. oder AKZ e.V. Ottobeuren stellen.

 

Ansprechpartner:

Doris Singer-Schollenberg, Tel. 0151-20775816, info@nodo-allgaeu.de

Bernd Bönsch, info@genderwork.de

 

Mehr Informationen finden Sie hier:

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Elterntraining -1.pdf
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Spendenanfrage unseres Kooperationspartners AntigewaltKompetenzZentrum e.V.

Das AntigewaltKompetenzZentrum e.V. (AKZ) ist ein gemeinnütziger Verein, der sich ehrenamtlich mit viel Herzblut und Engagement zur Aufgabe gemacht hat, bestehende Lücken in Gewaltprävention und Opferschutz zu schließen.

 

Unter anderem betreibt das AKZ das ‚Auszeithaus‘. Dort können Klientinnen, die schwerste physische, psychische und sexualisierte Gewalt erleben mussten und aus verschiedenen Gründen nicht an anderen sicheren Orten (wie z.B. Frauenhäusern) unterkommen können, kurz bis mittelfristig eine Bleibe finden. Sie können dort wieder Sicherheit erleben und die Erfahrung machen, dass es auch ein Leben ohne Gewalt gibt. Im Gegenteil erfahren sie dort Schutz, Wertschätzung und Hilfe jenseits eines therapeutischen oder klinischen Settings.

 

Aufgrund der explodierenden Energiekosten und anhaltender notwendiger Renovierungsarbeiten benötigt das AKZ nun dringend Spendengelder um den Fortbestand des Hauses zu sichern.

 

Detailliertere Informationen und verschiedene Spendenmöglichkeiten finden Sie hier.


Modellprojekt "Ambulante Psychotherapie mit Menschen, die straffällig geworden sind"

Die psychotherapeutische Versorgung von Personen, die straffällig geworden sind, ist von erheblicher gesellschaftlicher Bedeutung. Gleichwohl ist die Versorgungssituation noch immer unzureichend. Aus diesem Grund haben die Psychotherapeutischen Fachambulanzen für Sexual- und Gewaltstraftaten mit Unterstützung der Psychotherapeutenkammer Bayern und des Justizministeriums ein Modellprojekt zur Verbesserung der Versorgungssituation auf den Weg gebracht.

 

In einem Curriculum, organisiert von den Fachambulanzen, sollen theoretische und praktische Kenntnisse von forensisch-psychotherapeutischer Arbeit mit Menschen, die straffällig geworden sind, vermittelt und direkt in Psychotherapien mit Klient*innen angewendet werden.

 

Mehr Informationen dazu finden Sie hier:

 

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Flyer_Modellprojekt_Verbesserung_ambulan
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Kostenloses Therapieangebot für Personen, die sich zu Kindern hingezogen fühlen

Die Behandlungsinitiative Opferschutz (BIOS-BW) e.V. bietet ab sofort im Rahmen des Präventionsprojektes „Keine Gewalt- und Sexualstraftat begehen“ telefonische therapeutische Hilfestellungen für Menschen an, die befürchten, eine Straftat zu begehen. Insbesondere Personen mit sexuellen Phantasien gegenüber Kindern oder zu Gewalttaten neigende Personen können dieses kostenlose und anonyme Angebot nutzen.

 

Die Telefonnummer der bundesweiten kostenfreien Hotline lautet

0800 70 222 40

Telefonzeiten : Montag bis Freitag 9:00 Uhr bis 18.00 Uhr.

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.bevor-was-passiert.de/


SKM Augsburg startet Projekt ADAMI: Wohnung für von häuslicher und/oder sexueller Gewalt betroffene Männer

Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales geht in den beiden bayerischen Großstädten Nürnberg und Augsburg neue Wege in der Männerarbeit.

Im Auftrag des Staatsministeriums stellt der SKM Augsburg seit Januar 2020 eine Wohnung für bis zu 2 Männer bereit, die von häuslicher und/oder sexueller Gewalt betroffen sind.

 

Die entsprechende Pressemitteilung und einen Flyer zu dem Projekt finden Sie hier:

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Pressemeldung Projekt ADAMI_02.04.2020.p
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Flyer Adami.pdf
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Webseite Bayern-gegen-Gewalt.de

Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales hat die Website Bayern-gegen-Gewalt.de ins Internet gestellt.

 

Dort gibt es viele knapp und gut aufbereitete Informationen zum Thema häusliche Gewalt, wie z.B.

  • Kontakte zu Beratungs- und Hilfsangeboten,
  • Handlungsempfehlungen bei tatsächlicher oder vermuteter Gewalt im Umfeld,
  • Möglichkeiten Gewalt vorzubeugen,
  • Häufige Fragen zu Corona und Gewalt.

Corona-Krise: Missbrauchsbeauftragter veröffentlicht Soforthilfe-Website

Missbrauchsbeauftragter Rörig:

„Kinder müssen wissen: Sie sind jetzt nicht alleine!“

 

Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauch der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, und sein Team haben die Website www.kein-kind-alleine-lassen.de gestartet. Hier finden Kinder und Jugendliche direkten Kontakt zu Beratungsstellen und auch Erwachsene bekommen Informationen, was sie bei sexueller und anderer familiärer Gewalt in der Corona-Krise tun können.

 

Die dazugehörige Pressemitteilung mit mehr Informationen finden Sie hier:

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Pressemitteilung_Corona-Soforthilfe_Kein
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Flyer zum Ausdrucken und Aufhängen/Auslegen finden Sie hier:

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UBSKM_Hilfe-Flyer.pdf
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UBSKM_Motive für_Erwachsenen_Ansprache.p
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UBSKM_Motive_für_Kinder_Ansprache.pdf
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Auszeithaus auf Youtube

Das Auszeithaus ist ein Projekt unseres Kooperationspartners AntigewaltKompetenzZentrum e.V. (https://akz-allgaeu.de/). Ziel des Projektes ist es, schnell verfügbare Schutzräume für Menschen und deren Kinder anbieten zu können, die durch schwere Straftaten (insbesondere organisierte Gewalt) traumatisiert wurden. Unterstützt wird das Auszeithaus von Gemeinsam Gutes Bewegen 2020 (http://www.gemeinsam-gutes-bewegen.de/).

 

Ein Video dazu (Dauer 5:20 Minuten) finden Sie hier auf Youtube.


Bilanz 10 Jahre „Missbrauchsskandal“

Pressemitteilung des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig

 

Am 28.01.2020 zog der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, gemeinsam mit Matthias Katsch, Philosoph und Sprecher der Betroffeneninitiative Eckiger Tisch e.V., der den sogenannten „Missbrauchsskandal“ am Berliner Canisius-Kolleg vor zehn Jahren maßgeblich ins Rollen brachte, und mit Silke Noack, Sozialpädagogin und Leiterin des bundesweiten „Hilfetelefon Sexueller Missbrauch“, eine kritische Bilanz der bisherigen Anstrengungen gegen Missbrauch in Deutschland. Zum Abschluss der Pressekonferenz stellte die Regisseurin Caroline Link den neuen Spot „Anrufen hilft!“ gegen Kindesmissbrauch vor.

 

Den Inhalt der Pressemitteilung - mit einer Zusammenfassung der Pressekonferenz - finden Sie hier:

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PM_Bilanz 10 Jahre Missbrauchsskandal_1.
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