Leitung: Ute Steding – Ergotherapeutin, Systemische Familientherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie
Zielgruppe: Erwachsene Frauen mit Traumafolgestörungen
Beginn: Fortlaufende Gruppe; Start: 24.04.2023; auch danach können jederzeit Teilnehmerinnen dazu kommen
Ort: Memmingen
Gebühren: Für die Teilnehmerinnen gebührenfrei; das Projekt wird von NODO e.V. gefördert.
Mehr Informationen und die Kontaktdaten für die Gruppe finden Sie hier:
Leitung: Philipp Märkle, Heilpädagoge; Fachberater für Psychotraumatologie (DIPT e. V. / IKPP Univ. Köln), PITT und EMDR; Heilpraktiker für Psychotherapie; in eigener Praxis tätig
Zielgruppe: Erwachsene mit Traumafolgestörungen
Es finden zwei Stabilisierungsgruppen zu unterschiedlichen Terminen statt:
Gruppe A:
Infoveranstaltung: 17.02.2023
Gruppe: 10.03.2023 – 12.05.2023 8 x fortlaufend Freitags, jeweils von 17:00 bis 18:30 Uhr
Gruppe B:
Infoveranstaltung: 22.09.2023
Gruppe: 06.10.2023 – 01.12.2023, 8 x fortlaufend Freitags, jeweils von 17:00 bis 18:30 Uhr
Ort: Schongau
Gebühr: 100 € bzw. 40 € ermäßigt für ALG II Empfänger*innen und vergleichbare Einkommenshöhen
Mehr Informationen und ein Anmeldeformular finden Sie unter folgenden Links:
Gruppe A:
https://www.thzm.de/veranstaltung/traumaspezifische-stabilisierungsgruppe-in-schongau/
Gruppe B:
https://www.thzm.de/veranstaltung/traumaspezifische-stabilisierungsgruppe-in-schongau-2/#
Zielgruppe:
Eltern von minderjährigen Kindern, die im familiären oder öffentlichen Umfeld bereits gewalttätig geworden oder gewaltgeneigt sind
Ziele:
Übernahme von Verantwortung für Gewalt, Erlernen von Konflikt – und Lösungsstrategien, Vermeidung weiterer Gewalt
Ablauf:
1-3 Erstgespräche (Eignung fürs Training, Vereinbarungen, Kostenträger);
22 wöchentliche Einzeltermine, wenn möglich im Einzel- sowie Gruppensetting
Kostenaufstellung:
Das Training wird von ein bis zwei zertifizierten Trainer*Innen durchgeführt und kostet 2400 € pro Person. Die Teilnehmer*Innen sind verpflichtet, sich selbst vorab um eine Kostenübernahme zu bemühen (Krankenkasse, Jugendamt, Familiengericht) und entsprechende Nachweise zu erbringen. Ein einkommensangepasster Eigenanteil wird erwartet. Findet sich kein Kostenträger und ist eine Eigenfinanzierung ausgeschlossen, können Teilnehmer *Innen einen Antrag zur Kostenübernahme bei NODO e.V. oder AKZ e.V. Ottobeuren stellen.
Ansprechpartner:
Doris Singer-Schollenberg, Tel. 0151-20775816, info@nodo-allgaeu.de
Bernd Bönsch, info@genderwork.de
Mehr Informationen finden Sie hier:
Das AntigewaltKompetenzZentrum e.V. (AKZ) ist ein gemeinnütziger Verein, der sich ehrenamtlich mit viel Herzblut und Engagement zur Aufgabe gemacht hat, bestehende Lücken in Gewaltprävention und Opferschutz zu schließen.
Unter anderem betreibt das AKZ das ‚Auszeithaus‘. Dort können Klientinnen, die schwerste physische, psychische und sexualisierte Gewalt erleben mussten und aus verschiedenen Gründen nicht an anderen sicheren Orten (wie z.B. Frauenhäusern) unterkommen können, kurz bis mittelfristig eine Bleibe finden. Sie können dort wieder Sicherheit erleben und die Erfahrung machen, dass es auch ein Leben ohne Gewalt gibt. Im Gegenteil erfahren sie dort Schutz, Wertschätzung und Hilfe jenseits eines therapeutischen oder klinischen Settings.
Aufgrund der explodierenden Energiekosten und anhaltender notwendiger Renovierungsarbeiten benötigt das AKZ nun dringend Spendengelder um den Fortbestand des Hauses zu sichern.
Detailliertere Informationen und verschiedene Spendenmöglichkeiten finden Sie hier.
Die psychotherapeutische Versorgung von Personen, die straffällig geworden sind, ist von erheblicher gesellschaftlicher Bedeutung. Gleichwohl ist die Versorgungssituation noch immer unzureichend. Aus diesem Grund haben die Psychotherapeutischen Fachambulanzen für Sexual- und Gewaltstraftaten mit Unterstützung der Psychotherapeutenkammer Bayern und des Justizministeriums ein Modellprojekt zur Verbesserung der Versorgungssituation auf den Weg gebracht.
In einem Curriculum, organisiert von den Fachambulanzen, sollen theoretische und praktische Kenntnisse von forensisch-psychotherapeutischer Arbeit mit Menschen, die straffällig geworden sind, vermittelt und direkt in Psychotherapien mit Klient*innen angewendet werden.
Mehr Informationen dazu finden Sie hier:
Die Behandlungsinitiative Opferschutz (BIOS-BW) e.V. bietet ab sofort im Rahmen des Präventionsprojektes „Keine Gewalt- und Sexualstraftat begehen“ telefonische therapeutische Hilfestellungen für Menschen an, die befürchten, eine Straftat zu begehen. Insbesondere Personen mit sexuellen Phantasien gegenüber Kindern oder zu Gewalttaten neigende Personen können dieses kostenlose und anonyme Angebot nutzen.
Die Telefonnummer der bundesweiten kostenfreien Hotline lautet
0800 70 222 40
Telefonzeiten : Montag bis Freitag 9:00 Uhr bis 18.00 Uhr.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.bevor-was-passiert.de/
Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales geht in den beiden bayerischen Großstädten Nürnberg und Augsburg neue Wege in der Männerarbeit.
Im Auftrag des Staatsministeriums stellt der SKM Augsburg seit Januar 2020 eine Wohnung für bis zu 2 Männer bereit, die von häuslicher und/oder sexueller Gewalt betroffen sind.
Die entsprechende Pressemitteilung und einen Flyer zu dem Projekt finden Sie hier:
Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales hat die Website Bayern-gegen-Gewalt.de ins Internet gestellt.
Dort gibt es viele knapp und gut aufbereitete Informationen zum Thema häusliche Gewalt, wie z.B.
Missbrauchsbeauftragter Rörig:
„Kinder müssen wissen: Sie sind jetzt nicht alleine!“
Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauch der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, und sein Team haben die Website www.kein-kind-alleine-lassen.de gestartet. Hier finden Kinder und Jugendliche direkten Kontakt zu Beratungsstellen und auch Erwachsene bekommen Informationen, was sie bei sexueller und anderer familiärer Gewalt in der Corona-Krise tun können.
Die dazugehörige Pressemitteilung mit mehr Informationen finden Sie hier:
Flyer zum Ausdrucken und Aufhängen/Auslegen finden Sie hier:
Das Auszeithaus ist ein Projekt unseres Kooperationspartners AntigewaltKompetenzZentrum e.V. (https://akz-allgaeu.de/). Ziel des Projektes ist es, schnell verfügbare Schutzräume für Menschen und deren Kinder anbieten zu können, die durch schwere Straftaten (insbesondere organisierte Gewalt) traumatisiert wurden. Unterstützt wird das Auszeithaus von Gemeinsam Gutes Bewegen 2020 (http://www.gemeinsam-gutes-bewegen.de/).
Ein Video dazu (Dauer 5:20 Minuten) finden Sie hier auf Youtube.
Pressemitteilung des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig
Am 28.01.2020 zog der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, gemeinsam mit Matthias Katsch, Philosoph und Sprecher der Betroffeneninitiative Eckiger Tisch e.V., der den sogenannten „Missbrauchsskandal“ am Berliner Canisius-Kolleg vor zehn Jahren maßgeblich ins Rollen brachte, und mit Silke Noack, Sozialpädagogin und Leiterin des bundesweiten „Hilfetelefon Sexueller Missbrauch“, eine kritische Bilanz der bisherigen Anstrengungen gegen Missbrauch in Deutschland. Zum Abschluss der Pressekonferenz stellte die Regisseurin Caroline Link den neuen Spot „Anrufen hilft!“ gegen Kindesmissbrauch vor.
Den Inhalt der Pressemitteilung - mit einer Zusammenfassung der Pressekonferenz - finden Sie hier:
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