Am Mittwoch, den 11.05.2022 von 16:30 bis 19:00 Uhr findet im BKH Kaufbeuren ein NODO-Therapeut:innentreffen statt.
Eingeladen sind alle schon mit NODO zusammenarbeitenden Therapeut:innen. Therapeut:innen mit Interesse an einer Zusammenarbeit mit NODO sind auch herzlich willkommen.
Wir freuen uns sehr, dass wir mit Herrn Dr. Kreil (Psychiater und langjähriger stellvertretender Oberarzt der Institutsambulanz des BKH Kaufbeuren) einen hochqualifizierten Referenten zu einem Vortrag mit dem Titel „Das Tätermodell im Rahmen des Konzeptes der Strukturellen Dissoziation - eine Einführung“ gewinnen konnten. Der Vortrag soll ca. 45 Minuten dauern. Danach ist ein gegenseitiges Kennenlernen und kollegialer Austausch angedacht.
Aus organisatorischen Gründen ist eine Teilnahme nur mit vorheriger Anmeldung bis spätestens 27.04.2022 möglich. Schreiben Sie dafür bitte eine formlose Email an info@nodo-allgaeu.de
Ob (und ggf. welche) Corona-bedingte Regeln für Besucher des BKH dann gelten werden, würden wir Ihnen vor der Veranstaltung per Email mitteilen.
Referenten: Dr. Heinz Scheurer & Prof. Dr. Thomas Hillecke, jeweils Dipl.-Psych. und Psychologische Psychotherapeuten, Therapeutische Leiter bei FAB/BIOS.
Umfang: Acht Workshop-Tage von April bis Juli 2022
Ort: In den Räumlichkeiten der Behandlungsinitiative Opferschutz in Karlsruhe. Die Fortbildung ist als Hybridveranstaltung unter Beachtung der jeweiligen Corona-Situation geplant, so dass die Rahmenbedingungen für jede Unterrichtseinheit etwa eine Woche vorher mitgeteilt werden.
Curriculumsgebühr: 1.500 €. Auf Anfrage können auf der NODO-Webseite gelistete Therapeut:innen und unter bestimmten Bedingungen auch weitere an Täter:innenarbeit interessierte Therapeut:innen einen Kostenzuschuss bis zu 700 € beantragen.
Genauere Informationen finden Siedirekt bei BIOS-BW e.V. und hier:
Die psychotherapeutische Versorgung von Personen, die straffällig geworden sind, ist von erheblicher gesellschaftlicher Bedeutung. Gleichwohl ist die Versorgungssituation noch immer unzureichend. Aus diesem Grund haben die Psychotherapeutischen Fachambulanzen für Sexual- und Gewaltstraftaten mit Unterstützung der Psychotherapeutenkammer Bayern und des Justizministeriums ein Modellprojekt zur Verbesserung der Versorgungssituation auf den Weg gebracht.
In einem Curriculum, organisiert von den Fachambulanzen, sollen theoretische und praktische Kenntnisse von forensisch-psychotherapeutischer Arbeit mit Menschen, die straffällig geworden sind, vermittelt und direkt in Psychotherapien mit Klient*innen angewendet werden.
Mehr Informationen dazu finden Sie hier:
Die Behandlungsinitiative Opferschutz (BIOS-BW) e.V. bietet ab sofort im Rahmen des Präventionsprojektes „Keine Gewalt- und Sexualstraftat begehen“ telefonische therapeutische Hilfestellungen für Menschen an, die befürchten, eine Straftat zu begehen. Insbesondere Personen mit sexuellen Phantasien gegenüber Kindern oder zu Gewalttaten neigende Personen können dieses kostenlose und anonyme Angebot nutzen.
Die Telefonnummer der bundesweiten kostenfreien Hotline lautet
0800 70 222 40
Telefonzeiten : Montag bis Freitag 9:00 Uhr bis 18.00 Uhr.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.bevor-was-passiert.de/
Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales geht in den beiden bayerischen Großstädten Nürnberg und Augsburg neue Wege in der Männerarbeit.
Im Auftrag des Staatsministeriums stellt der SKM Augsburg seit Januar 2020 eine Wohnung für bis zu 2 Männer bereit, die von häuslicher und/oder sexueller Gewalt betroffen sind.
Die entsprechende Pressemitteilung und einen Flyer zu dem Projekt finden Sie hier:
Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales hat die Website Bayern-gegen-Gewalt.de ins Internet gestellt.
Dort gibt es viele knapp und gut aufbereitete Informationen zum Thema häusliche Gewalt, wie z.B.
Missbrauchsbeauftragter Rörig:
„Kinder müssen wissen: Sie sind jetzt nicht alleine!“
Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauch der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, und sein Team haben die Website www.kein-kind-alleine-lassen.de gestartet. Hier finden Kinder und Jugendliche direkten Kontakt zu Beratungsstellen und auch Erwachsene bekommen Informationen, was sie bei sexueller und anderer familiärer Gewalt in der Corona-Krise tun können.
Die dazugehörige Pressemitteilung mit mehr Informationen finden Sie hier:
Flyer zum Ausdrucken und Aufhängen/Auslegen finden Sie hier:
Das Auszeithaus ist ein Projekt unseres Kooperationspartners AntigewaltKompetenzZentrum e.V. (https://akz-allgaeu.de/). Ziel des Projektes ist es, schnell verfügbare Schutzräume für Menschen und deren Kinder anbieten zu können, die durch schwere Straftaten (insbesondere organisierte Gewalt) traumatisiert wurden. Unterstützt wird das Auszeithaus von Gemeinsam Gutes Bewegen 2020 (http://www.gemeinsam-gutes-bewegen.de/).
Ein Video dazu (Dauer 5:20 Minuten) finden Sie hier auf Youtube.
Pressemitteilung des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig
Am 28.01.2020 zog der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, gemeinsam mit Matthias Katsch, Philosoph und Sprecher der Betroffeneninitiative Eckiger Tisch e.V., der den sogenannten „Missbrauchsskandal“ am Berliner Canisius-Kolleg vor zehn Jahren maßgeblich ins Rollen brachte, und mit Silke Noack, Sozialpädagogin und Leiterin des bundesweiten „Hilfetelefon Sexueller Missbrauch“, eine kritische Bilanz der bisherigen Anstrengungen gegen Missbrauch in Deutschland. Zum Abschluss der Pressekonferenz stellte die Regisseurin Caroline Link den neuen Spot „Anrufen hilft!“ gegen Kindesmissbrauch vor.
Den Inhalt der Pressemitteilung - mit einer Zusammenfassung der Pressekonferenz - finden Sie hier:
Wenn Sie Interesse an von NODO durchgeführten und/oder unterstützten Veranstaltungen haben, informieren wir Sie gerne auch per Mail. Bitte schreiben Sie uns dafür folgende Nachricht ins Kontaktformular:
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