Hier informieren wir über Aktuelles sowie Veranstaltungen von uns und unseren Kooperationspartnern


Zertifizierte Ausbildung zum Trainer für bindungs- und traumaorientiertes Antigewalttraining BTAGT

Umfang:

6 Module á Freitag, 15 - 21 Uhr; Samstag, 9 - 18 Uhr; Sonntag, 9 - 15 Uhr

 

Beginn: 27.09. - 29.09.24

 

Zielgruppe:

Alle, die beruflich oder privat mit Konflikten/Gewalt (Täter und Opfer) zu tun haben

 

Kosten:

2.400 €; bei Ableisten von Trainerstunden nach der Ausbildung ist eine (Teil-)Kostenübernahme des AKZ e. V möglich

 

Ort:

Vereinsräume des AKZ in Ottobeuren; Übernachtung und Selbstversorgung im AKZ e. V. ist möglich

 

Referentinnen:

Tamara Kraft, Diplom Sozialarbeiterin (staatlich anerkannt)

  • Zertifizierte Lehrtrainerin für Antigewalttrainer, Deeskalationscoaches und Konfliktmanager (Train-the-Trainer-Ausbildungen)
  • Ausbildungs- und Seminarleitung für Antigewalttrainer-Ausbildungen
  • Zertifizierte Lehrtrainerin für Trainerausbildungen
  • Zertifizierte Stressmanagement- und Resilienztrainerin

Doris Singer-Schollenberg, Dipl. Soz. Pädagogin (FH)

  • Traumapädagogin, Systemische Familientherapeutin, Supervisorin
  • Psychosoziale Prozessbegleiterin
  • Zertifizierte Fachkraft für Täterarbeit Häusliche Gewalt nach BAG
  • Zertifizierte Antigewalttrainerin

Dagmar Bethke, Polizeibeamtin

  • Zertifizierte Antigewalttrainerin
  • zertifizierte Fachkraft Täterarbeit Häusliche Gewalt (BAG)
  • Curriculum für traumazentrierte Fachberatung/Traumapädagogik

Mehr Informationen dazu finden Sie hier:

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Zertifizierte Ausbildung zum Trainer für
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Ergänzendes Angebot zu Täter*Innenarbeit Häusliche Gewalt im Allgäu: Das Elterntraining®

Zielgruppe:

Eltern von minderjährigen Kindern, die im familiären oder öffentlichen Umfeld bereits gewalttätig geworden oder gewaltgeneigt sind

 

Ziele:

Übernahme von Verantwortung für Gewalt, Erlernen von Konflikt – und Lösungsstrategien, Vermeidung weiterer Gewalt

 

Ablauf:

1-3 Erstgespräche (Eignung fürs Training, Vereinbarungen, Kostenträger);

22 wöchentliche Einzeltermine, wenn möglich im Einzel- sowie Gruppensetting, bei Bedarf Einzelgespräche mit Partner und Kinder

 

Kostenaufstellung:

Das Training wird von ein bis zwei zertifizierten Trainer*Innen durchgeführt und kostet 2400 € pro Person. Die Teilnehmer*Innen sind verpflichtet, sich selbst vorab um eine Kostenübernahme zu bemühen (Krankenkasse, Jugendamt, Familiengericht) und entsprechende Nachweise zu erbringen. Ein einkommensangepasster Eigenanteil wird erwartet. Findet sich kein Kostenträger und ist eine Eigenfinanzierung ausgeschlossen, können Teilnehmer *Innen einen Antrag zur Kostenübernahme von bis zu 800€ bei NODO e. V. oder AKZ e.V. Ottobeuren stellen.

 

Ansprechpartner*Innen:

Doris Singer-Schollenberg und Bernd Bönsch, Alleeweg 19, 87600 Kaufbeuren, Tel. 0170 265 9602

d.singerschollenberg@gmail.com

 

Mehr Informationen finden Sie hier:

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Kurzkonzept Anti-Gewalttraining für Elte
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Einen Flyer zu Herunterladen finden Sie hier:

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Flyer Anti-Gewalttraining für Eltern.pdf
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Präventionskonzept gegen häusliche und sexualisierte Gewalt ReSi+

Hintergrund:

Ab 2022 benötigen alle Kindertageseinrichtungen zur Betriebserlaubnis ein Gewaltschutzkonzept (§ 45 Abs. 2 Nr. 4 SGB VIII).

ReSi+ bietet dafür ein wissenschaftlich erarbeitetes und positiv evaluiertes pädagogisches Konzept.

Das Programm wird gefördert durch das Bundesministerium der Justiz.

 

Zielgruppe:

ReSi+ richtet sich bundesweit an Kindertageseinrichtungen mit 3 bis 6-jährigen Kindern, deren Eltern sowie pädagogische Fachkräfte.

 

Umsetzung:

Das ReSi+ Konzept fördert Resilienz und Sicherheit, um herausfordernde Situationen gut bewältigen zu können.

Das Förderprogramm wird von den pädagogischen Fachkräften in Kindertageseinrichtungen durchgeführt. Es ist in den Kindergartenalltag sowie den Bildungsauftrag eingebunden.

 

Kontaktinformationen:

Doris Singer-Schollenberg

resi@nodo-allgaeu.de

 

Mehr Informationen finden Sie auf der Website www.resiplus.de

 

Einen Flyer zu ReSi+ finden Sie hier:

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Flyer ReSi mit Adresse.pdf
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Fortbildungen zu sexuellen Übergriffen im Zusammenhang mit Kinderschutz 2025/2026

 

Die Gleichstellungsstellen der Stadt Kaufbeuren und des Landkreises Ostallgäu bieten folgende Fortbildungen an:

  • Gewalt gegen Kinder – Die Täter:innen

    • Termin: 05. und 06. Mai 2025, ganztägig

    • Seminargebühr: 160,-€

    • Anmeldeschluss 24. Februar 2025

  • Sexuelle Übergriffe unter Kindern

    • Termin: 13. und 14. Oktober 2025, ganztägig

    • Seminargebühr: 160,-€

    • Anmeldeschluss: 21. Juli 2025

  • Missbrauchsabbildungen & sexueller Kindesmissbrauch in digitalen Medien
    • Termin: 04. und 05. Mai 2026, ganztägig
    • Seminargebühr: 160,-€
    • Anmeldeschluss: 02. März 2026

Zielgruppe: Alle interessierten Fachkräfte

 

Referentin ist jeweils Frau Dr. Rita Steffes-enn vom Zentrum für Kriminologie & Polizeiforschung (ZKPF)

 

Fortbildungsort: Pfarrzentrum St. Peter und Paul, Barbarossastraße 23, 87600 Kaufbeuren

 

Nach der Teilnahme an allen drei Seminaren ist ein Zertifikat „Präventions- und Interventionsmanager:in – Schwerpunkt: Gewalt gegen Kinder“ erhältlich.

 

Mehr Informationen und Anmeldeformulare finden Sie hier: 

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Anmeldeformular Gewalt gegen Kinder Die
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Anmeldeformular Sexuelle Übergriffe unte
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Anmeldeformular Missbrauchsabbildungen u
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Bayerische Beratungs- und Unterstützungsangebote für von häuslicher und/oder sexualisierter Gewalt betroffene Männer und Jungen

 

Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales hat eine entsprechende Broschüre herausgegeben.

 

Die Broschüre finden Sie hier:

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1210-027015_StMAS_Flyer_Haeusliche_Gewal
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BKFM Fortbildungen Männergewaltschutz 2024

Die Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz (BKFM) bietet verschiedene kostenfreie Online-Fortbildungen über Zoom an.

 

Mehr Informationen und Anmeldemöglichkeiten zum Fortbildungsprogramm der ersten Jahreshälfte 2024 finden Sie auf der Website der BKFM oder in folgender Broschüre:

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Fortbildungsprogramm_BKFM_1HJ-2024.pdf
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Spendenanfrage unseres Kooperationspartners AntigewaltKompetenzZentrum e.V.

Das AntigewaltKompetenzZentrum e.V. (AKZ) ist ein gemeinnütziger Verein, der sich ehrenamtlich mit viel Herzblut und Engagement zur Aufgabe gemacht hat, bestehende Lücken in Gewaltprävention und Opferschutz zu schließen.

 

Unter anderem betreibt das AKZ das ‚Auszeithaus‘. Dort können Klientinnen, die schwerste physische, psychische und sexualisierte Gewalt erleben mussten und aus verschiedenen Gründen nicht an anderen sicheren Orten (wie z.B. Frauenhäusern) unterkommen können, kurz bis mittelfristig eine Bleibe finden. Sie können dort wieder Sicherheit erleben und die Erfahrung machen, dass es auch ein Leben ohne Gewalt gibt. Im Gegenteil erfahren sie dort Schutz, Wertschätzung und Hilfe jenseits eines therapeutischen oder klinischen Settings.

 

Aufgrund der explodierenden Energiekosten und anhaltender notwendiger Renovierungsarbeiten benötigt das AKZ nun dringend Spendengelder um den Fortbestand des Hauses zu sichern.

 

Detailliertere Informationen und verschiedene Spendenmöglichkeiten finden Sie hier.


Modellprojekt "Ambulante Psychotherapie mit Menschen, die straffällig geworden sind"

Die psychotherapeutische Versorgung von Personen, die straffällig geworden sind, ist von erheblicher gesellschaftlicher Bedeutung. Gleichwohl ist die Versorgungssituation noch immer unzureichend. Aus diesem Grund haben die Psychotherapeutischen Fachambulanzen für Sexual- und Gewaltstraftaten mit Unterstützung der Psychotherapeutenkammer Bayern und des Justizministeriums ein Modellprojekt zur Verbesserung der Versorgungssituation auf den Weg gebracht.

 

In einem Curriculum, organisiert von den Fachambulanzen, sollen theoretische und praktische Kenntnisse von forensisch-psychotherapeutischer Arbeit mit Menschen, die straffällig geworden sind, vermittelt und direkt in Psychotherapien mit Klient*innen angewendet werden.

 

Mehr Informationen dazu finden Sie hier:

 

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Flyer_Modellprojekt_Verbesserung_ambulan
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Kostenloses Therapieangebot für Personen, die sich zu Kindern hingezogen fühlen

Die Behandlungsinitiative Opferschutz (BIOS-BW) e.V. bietet ab sofort im Rahmen des Präventionsprojektes „Keine Gewalt- und Sexualstraftat begehen“ telefonische therapeutische Hilfestellungen für Menschen an, die befürchten, eine Straftat zu begehen. Insbesondere Personen mit sexuellen Phantasien gegenüber Kindern oder zu Gewalttaten neigende Personen können dieses kostenlose und anonyme Angebot nutzen.

 

Die Telefonnummer der bundesweiten kostenfreien Hotline lautet

0800 70 222 40

Telefonzeiten : Montag bis Freitag 9:00 Uhr bis 18.00 Uhr.

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.bevor-was-passiert.de/


SKM Augsburg startet Projekt ADAMI: Wohnung für von häuslicher und/oder sexueller Gewalt betroffene Männer

Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales geht in den beiden bayerischen Großstädten Nürnberg und Augsburg neue Wege in der Männerarbeit.

Im Auftrag des Staatsministeriums stellt der SKM Augsburg seit Januar 2020 eine Wohnung für bis zu 2 Männer bereit, die von häuslicher und/oder sexueller Gewalt betroffen sind.

 

Die entsprechende Pressemitteilung und einen Flyer zu dem Projekt finden Sie hier:

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Pressemeldung Projekt ADAMI_02.04.2020.p
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Flyer Adami.pdf
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Webseite Bayern-gegen-Gewalt.de

Das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales hat die Website Bayern-gegen-Gewalt.de ins Internet gestellt.

 

Dort gibt es viele knapp und gut aufbereitete Informationen zum Thema häusliche Gewalt, wie z.B.

  • Kontakte zu Beratungs- und Hilfsangeboten,
  • Handlungsempfehlungen bei tatsächlicher oder vermuteter Gewalt im Umfeld,
  • Möglichkeiten Gewalt vorzubeugen,
  • Häufige Fragen zu Corona und Gewalt.

Corona-Krise: Missbrauchsbeauftragter veröffentlicht Soforthilfe-Website

Missbrauchsbeauftragter Rörig:

„Kinder müssen wissen: Sie sind jetzt nicht alleine!“

 

Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauch der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, und sein Team haben die Website www.kein-kind-alleine-lassen.de gestartet. Hier finden Kinder und Jugendliche direkten Kontakt zu Beratungsstellen und auch Erwachsene bekommen Informationen, was sie bei sexueller und anderer familiärer Gewalt in der Corona-Krise tun können.

 

Die dazugehörige Pressemitteilung mit mehr Informationen finden Sie hier:

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Pressemitteilung_Corona-Soforthilfe_Kein
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Flyer zum Ausdrucken und Aufhängen/Auslegen finden Sie hier:

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UBSKM_Hilfe-Flyer.pdf
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UBSKM_Motive für_Erwachsenen_Ansprache.p
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UBSKM_Motive_für_Kinder_Ansprache.pdf
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Auszeithaus auf Youtube

Das Auszeithaus ist ein Projekt unseres Kooperationspartners AntigewaltKompetenzZentrum e.V. (https://akz-allgaeu.de/). Ziel des Projektes ist es, schnell verfügbare Schutzräume für Menschen und deren Kinder anbieten zu können, die durch schwere Straftaten (insbesondere organisierte Gewalt) traumatisiert wurden. Unterstützt wird das Auszeithaus von Gemeinsam Gutes Bewegen 2020 (http://www.gemeinsam-gutes-bewegen.de/).

 

Ein Video dazu (Dauer 5:20 Minuten) finden Sie hier auf Youtube.


Bilanz 10 Jahre „Missbrauchsskandal“

Pressemitteilung des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig

 

Am 28.01.2020 zog der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, gemeinsam mit Matthias Katsch, Philosoph und Sprecher der Betroffeneninitiative Eckiger Tisch e.V., der den sogenannten „Missbrauchsskandal“ am Berliner Canisius-Kolleg vor zehn Jahren maßgeblich ins Rollen brachte, und mit Silke Noack, Sozialpädagogin und Leiterin des bundesweiten „Hilfetelefon Sexueller Missbrauch“, eine kritische Bilanz der bisherigen Anstrengungen gegen Missbrauch in Deutschland. Zum Abschluss der Pressekonferenz stellte die Regisseurin Caroline Link den neuen Spot „Anrufen hilft!“ gegen Kindesmissbrauch vor.

 

Den Inhalt der Pressemitteilung - mit einer Zusammenfassung der Pressekonferenz - finden Sie hier:

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PM_Bilanz 10 Jahre Missbrauchsskandal_1.
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